Mit welchen Tricks Finanzinvestoren plötzlich deutsche Steuerkanzleien kaufenon July 30, 2025 at 8:38 am
Private-Equity-Größen wie KKR, Blackstone oder EQT haben den Markt der Steuerberater für sich entdeckt. Sie kaufen sich mit Milliarden in die Kanzleien ein und konsolidieren die kleinteilige Branche. Dabei galt das in Deutschland lange als verboten.
Steuerberatern eilt nicht gerade der Ruf voraus, leicht in visionäre Euphorie zu verfallen. Fritz Esterer (66), Gründer und Chef des Steuerberaters WTS, gab sich vor Kurzem dennoch berufsuntypisch größenwahnsinnig. Der Einstieg des Finanzinvestors EQT werde seine Firma, einst aus der Steuerabteilung von Siemens hervorgegangen, binnen vier Jahren „zur führenden Marke für Steuerberatung, Tax Technology und künstliche Intelligenz in Europa“ machen. Was nicht weniger bedeuten würde, als im Steuerbereich die Branchenriesen KPMG, Deloitte, PwC und EY zu überholen.
Esterer zählt heute 38 der 40 Dax-Konzerne zur Kundschaft und kommt auf rund 250 Millionen Euro Umsatz. Mit dem Kapital der schwedischen Private-Equity-Firma im Rücken hofft er nun, auf Einkaufstour im In- und Ausland gehen und in technologische Segnungen wie KI investieren zu können. Erklärtes Umsatzziel: eine Milliarde Euro. Oder in Esterers Worten: „Wir werden den Markt rocken.“
Mit solcherlei Ambitionen ist der Münchner nicht allein. Die Branche wird gerade mit Geld geflutet. Binnen kurzer Zeit sind einige der weltweit größten Finanzinvestoren von EQT bis KKR bei deutschen Steuerkanzleien eingestiegen. Weitere Deals werden im Verborgenen gerade ausgehandelt und vorbereitet.
Die ganze Geschichte lest ihr beim manager magazin.
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Mit welchen Tricks Finanzinvestoren plötzlich deutsche Steuerkanzleien kaufen Private-Equity-Größen wie KKR, Blackstone oder EQT haben den Markt der Steuerberater für sich entdeckt. Sie kaufen sich mit Milliarden in die Kanzleien ein und konsolidieren die kleinteilige Branche. Dabei galt das in Deutschland lange als verboten. Steuerberatern eilt nicht gerade der Ruf voraus, leicht in visionäre Euphorie zu verfallen. Fritz Esterer (66), Gründer und Chef des Steuerberaters
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