Außerbörslicher Direkthandel
Im außerbörslichen Handel haben Sie die Möglichkeit, Ihre Wertpapiergeschäfte direkt mit einem Emittenten oder Makler durchzuführen. Die Orderaufträge werden in diesem Fall also nicht über die Börse abgewickelt.
Vorteile des außerbörslichen Handels
- Sekundenschneller Handel
- Günstiger Festpreis
- Keine Börsengebühren im außerbörslichen Direkthandel
- Verlängerte Handelszeiten von 08:00 – 22:00 Uhr
- Keine Teilausführungen
Direkt. Günstig. Vielfältig.
Im außerbörslichen Handel führen Sie Ihre Wertpapiergeschäfte direkt mit dem Emittenten oder Makler durch. Ihre Orderaufträge werden nicht über die Börse abgewickelt. Wir haben uns unter den vielfältigen Emittenten für sieben Premiumpartner entschieden – dort handeln Sie ausgewählte Wertpapiere besonders günstig.
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In bestimmten Konstellationen können Zuwendungen und auch weitere Kosten – insbesondere implizite Kosten in Form von Spreads – neben den Tarifen von kapitaalkern.com anfallen.
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Dank unserer langjährigen Partnerschaften mit Premiumpartnern profitieren Sie von einer umfangreichen Produktauswahl zu dauerhaft attraktiven Preisen. Unsere besten Angebote sind jederzeit übersichtlich in den Preiskategorien Platin, Gold und Silber verfügbar.
So funktionieren außerbörsliche Direkthandel und Limithandel
Außerbörslicher Direkthandel
Beim außerbörslichen Handel können Sie über die Ordermaske eine Preisanfrage (Quote Request) stellen. Der Emittent oder Makler teilt Ihnen daraufhin einen unverbindlichen Kauf- oder Verkaufspreis mit. Innerhalb der in der Ordermaske angegebenen Zeit haben Sie die Möglichkeit, eine Order auf Basis dieser Preisindikation zu platzieren. Bitte beachten Sie, dass der Handelspartner die Orderanfrage ablehnen kann. Den aktuellen Orderstatus können Sie jederzeit in Ihrem Orderbuch einsehen und bei Bedarf eine neue Preisanfrage stellen.
Limithandel
Im außerbörslichen Handel mit Aktien, Optionsscheinen und Zertifikaten vieler Emittenten haben Sie die Möglichkeit, Limit-Orders zu setzen. Dabei stehen Ihnen die aus dem börslichen Handel bekannten Limitarten und Orderzusätze zur Verfügung. Sobald der gewünschte Preis und die Stückzahl erreicht sind, erfolgt die automatische Ausführung. Teilausführungen sind im außerbörslichen Limithandel ebenfalls möglich.
Die folgenden Mistraderegelungen gelten für das Verhältnis zwischen der kapitaalkern.com als konto- und depotführendes Institut und den jeweiligen Emittenten. Besonders zu beachten sind die folgenden Punkte:
[1] Die in den Mistraderegelungen festgelegten Fristen beziehen sich ausschließlich auf das Vertragsverhältnis zwischen der kapitaalkern.com und den jeweiligen Emittenten oder Handelspartnern. Eine Garantie, dass diese Fristen auch für Kunden eingehalten werden, kann nicht gegeben werden.
[2] Die Bewertung eines möglichen Mistrades basiert auf dem gesamten Ordervolumen, das durch die kapitaalkern.com vermittelt wurde – nicht auf einer einzelnen Kundenorder. Somit kann ein Mistrade auch dann erklärt werden, wenn die Schwellenwerte durch eine einzelne Order nicht erreicht wurden.
[3] Die Tradegate Exchange, gettex, L&S Exchange und Quotrix sind regulierte Börsenplätze, die nach offiziellen Börsenregularien arbeiten und durch eine Handelsüberwachungsstelle kontrolliert werden. Dennoch erfolgen Orderaufträge wie im außerbörslichen Handel.
[4] Alle Transaktionen im L&S Exchange können gemäß den eigenen Regularien des Emittenten als Mistrade eingestuft werden. Die kapitaalkern.com wird in solchen Fällen im Rahmen der geltenden Geschäftsbedingungen der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg Einspruch erheben und, falls nötig, das zuständige Schiedsgericht anrufen.
[5] Die festgelegten maximalen Orderwerte beziehen sich ausschließlich auf Market- und Limitorders im außerbörslichen Direkthandel. Für Preisanfragen können produktspezifische abweichende Höchstgrenzen gelten.
[6] Es kann keine Gewähr für die Richtigkeit der angegebenen maximalen Orderwerte übernommen werden.
Risikohinweis:
Ein außerbörsliches Limitordersystem birgt folgende Risiken:
- Es kann den Limithandel an einem organisierten Markt nicht vollständig ersetzen
- Die Nutzung unterliegt den systemimmanenten Besonderheiten des außerbörslichen Handels, wie beispielsweise dem Risiko eines Emittentenausfalls oder erhöhter Volatilität
- Die Liquidität kann zum Teil geringer als beim Börsenhandel sein
- De Spannen zwischen Geld- und Briefkursen können vom Börsenhandel abweichen
Diese Risiken müssen akzeptiert werden.